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DEL/NHL: Jochen Hecht verabschiedet sich von den Fans

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Sechs Spiele, fünf Tore und acht Vorlagen – die Statistik von Jochen Hecht in seiner Zeit bei den Adlern war überragend. Das blieb auch den Verantwortlichen der Buffalo Sabres nicht verborgen. Am Donnerstag im Laufe des Tages bekam der 35-Jährige das Angebot, erneut in der NHL zu spielen. Die Buffalo Sabres wollen Jochen Hecht für die bald beginnende NHL-Saison zurück im Kader haben.

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Jochen Hecht

Jochen, herzlichen Glückwunsch zum neuen Vertrag in der NHL bei den Buffalo Sabres. Wir freuen uns natürlich sehr für dich, auch wenn wir gerne noch viel mehr tolle Spiele von dir hier in Mannheim gesehen hätten. Wie kam es jetzt so schnell zu dieser Einigung?

Jochen Hecht: Der Kontakt mit den Sabres bestand bereits seit Anfang der Woche und die Gespräche waren von Beginn an sehr positiv. Buffalo hat sehr großes Interesse gezeigt und da lag es natürlich auf der Hand, dass ich diese Chance nutzen möchte. Ich kann dort noch einmal beweisen, was ich drauf habe und dass ich fit bin. Das freut mich sehr, auch wenn ich mit einem weinenden Auge die Adler verlasse. Es war wirklich eine sehr schöne Zeit hier.

Wahrscheinlich hat auch Jason Pominville, Kapitän der Sabres, viel Werbung bei den Verantwortlichen für dich gemacht.

Jochen Hecht: Ja, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Wir haben hier in Mannheim super zusammengespielt und kennen uns ja auch schon einige Jahre. Er ist ein toller Kerl und ich bin mir sicher, dass er da das eine oder andere gute Wort für mich eingelegt hat.

Wie sehr freust du dich wieder auf NHL-Eishockey?

Jochen Hecht: Ich freue mich riesig darauf, keine Frage. Die letzte Saison ist ja alles andere als gut für mich verlaufen. Es ist eine große Ehre, dort, wo ich die letzten mehr als zehn Jahre verbracht habe, wieder aufs Eis gehen zu können. Außerdem freue ich mich auch auf viele Bekannte, die ich teilweise mehrere Monate nicht gesehen habe.

Sicherlich war auch deine Familie ein entscheidender Grund dafür, dass Du das Angebot der Sabres schnell angenommen hast.

Jochen Hecht: Auf jeden Fall! Wir leben in Buffalo und die Nachricht, dass ich wieder nach Hause komme, war für meine Familie das Größte. Alle sind aus dem Häuschen und es ist auch für mich schön zu wissen, dass ich meine Familie bald wieder um mich habe. Für meine Frau und meine Kinder waren die letzten Wochen nicht immer einfach und deshalb freue ich mich umso mehr, dass es mit einem Vertrag bei den Sabres geklappt hat.

Wie sieht für dich nun der Zeitplan für die nächsten Tage aus?

Jochen Hecht: Ich werde am Samstag zurück in die Staaten fliegen, wo bereits am Sonntag das Trainingscamp startet. Dort werden wir uns gezielt auf die neue Saison vorbereiten, die dann die Woche darauf offiziell beginnt. Es geht jetzt also Schlag auf Schlag.

Welches Fazit ziehst du denn aus den letzten Wochen bei den Adlern?

Jochen Hecht: Es war eine super Zeit für mich bei den Adlern. Anders kann ich das gar nicht beschreiben. Ich durfte sechs Spiele hier machen und es hat wirklich großen Spaß gemacht. Ich möchte mich auf diesem Weg auch nochmals bei allen bedanken, die mir die Möglichkeit gegeben haben hier zu spielen. Die Zeit hat sich auch für mich sehr gelohnt, denn ich denke, dass ich mein neues Engagement in der NHL zu einem großen Teil den Spielen bei den Adlern zu verdanken habe.

Wie schön war es für dich nach so langer Zeit wieder vor den eigenen Fans hier in Mannheim zu spielen?

Jochen Hecht: Es war unbeschreiblich. Ich erinnere mich noch genau an das erste Spiel hier in der SAP Arena gegen Ingolstadt. Das war Gänsehaut pur. Es war ein tolles Gefühl, wie herzlich und offen mich die Mannheimer Fans begrüßt haben. Außerdem haben sie die Mannschaft und mich immer unterstützt und gefeiert. Das war ein beeindruckendes Erlebnis.

Sportlich lief es für dich bei den Adlern richtig gut. Warst du überrascht, wie schnell du dich in der DEL wieder zurechtgefunden hast?

Jochen Hecht: Ehrlich gesagt, ja! Denn immerhin hatte ich eine lange Zeit nicht mehr DEL gespielt und die Liga ist insgesamt wirklich sehr stark. Aber es lief vom ersten Bully an richtig rund. Vielleicht lag es auch daran, dass ich seit fast einem Jahr kein Spiel mehr gemacht hatte. Die Lust auf Eishockey hatte sich in diesem Jahr von Monat zu Monat immer mehr gesteigert. Da war es am Ende fast egal, wie groß die Eisfläche ist oder auf wen ich auf dem Eis treffe. Ich wollte einfach nur spielen.

Was traust du den Adlern für den Rest der Saison denn noch zu?

Jochen Hecht: Aus meiner Sicht ist einiges für die Adler drin. Ich wünsche den Jungs jedenfalls alles Gute. Sie sind eine super Truppe, die noch ganz viel Potenzial hat. Ich denke, wenn alle Jungs wieder fit sind, dann steht hier eine Mannschaft auf dem Eis, die um den Titel ein gehöriges Wort mitreden wird. Ich werde Ihnen jedenfalls ganz fest die Daumen drücken und die Saison von Buffalo aus natürlich weiter mitverfolgen.

Quelle: Adler Mannheim – Pressemeldung

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